Noch nie wurde so oft eingebrochen wie heute. Früher kamen die Täter im Schutze der Dunkelheit oder nutzten die Urlaubszeit, um sich in Ruhe Einlass in Häuser und Wohnungen zu verschaffen. Heute ist ganzjährig Saison und die "Arbeitszeiten" von Einbrechern haben sich im 24/7 Modus eingependelt. Sicherheitstechnik wird zu einem Must Have in Wohnungen und Eigenheimen.
Alarmanlagen und Aufmerksamkeit sind der beste Einbruchsschutz
Steigende Einbruchzahlen verbreiten Angst und Schrecken. Selbst in dicht besiedelten Gebieten nehmen Wohnungseinbrüche zu und sorgen für Ungewissheit, wenn Sie auf Arbeit, im Urlaub oder mit Freunden außer Haus sind. Gegen den Anstieg krimineller Taten können Sie sich nicht wehren. Für Ihr eigenes Zuhause können Sie aber Vorkehrungen treffen und mit einer Alarmanlage und Smart Home Technologie für mehr Sicherheit sorgen. Für einen Einbruch nehmen sich Täter nicht mehr als drei Minuten Zeit und meiden Objekte, die mit sichtbaren Kameras überwacht werden. Auch wenn Einbrecher immer dreister werden und am helllichten Tag auf Beutezug gehen: Von Kameras und alarmgesicherten Häusern halten sie dennoch Abstand und suchen sich lieber Objekte, die nicht gut bewacht oder gar nicht mit Alarmanlagen ausgestattet sind. Auf den wachsamen Nachbarn können Sie sich zwar ebenfalls verlassen, aber ersetzt dieser keine technischen Vorkehrungen zum Einbruchschutz. Bremen führt die Einbruchsstatistik an, aber auch im restlichen Deutschland haben sich die Einbruchszahlen erhöht und weisen eine besorgniserregende Performance auf.
Wie ein Smart Home zur Sicherheit beiträgt
Die Smart Home Technologie ist nicht nur innovativ und komfortabel. Nein, sie sorgt auch für ein sicheres Zuhause und kann Ihr Objekt für Einbrecher uninteressant machen. Klar, die Klimatisierung oder der pünktlich zubereitete Kaffee nehmen wenig Einfluss auf die sichere Haustechnik und sind wirklich im Bereich Komfort angesiedelt. Anders verhält es sich aber mit automatisierten Rollos, mit intervallweiser Einschaltung von Licht und Musik oder dem Fernseher. Denn mit dieser Strategie suggerieren Sie die Anwesenheit Ihrer Familie, egal ob Sie gerade am Strand von Mallorca liegen oder eine geschäftliche Reise unternehmen. Es lohnt also durchaus, neben dem sicheren Türschloss und der Anschaffung von Funk-Alarmanlagen weitere Sicherheitstechnik zu integrieren und sich durch eine Smart Home zu schützen. Über Ihr Smartphone können Sie neben den automatisch eingestellten Intervallen von jedem Ort der Welt aus frei darüber entscheiden, ob Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt ganz einfach mal Licht machen oder den Fernseher einschalten. Sieht ein Haus bewohnt aus und suggeriert Ihre Präsenz, ist die Zahl der Wohnungseinbrüche nachweislich niedriger als bei Häusern, in denen mehrere Tage hintereinander alles dunkel und unbelebt bleibt.
Steigende Einbruchzahlen erfordern Neuorientierung in der Technik
Kameras und Alarmanlagen, eine direkte Vernetzung des Alarmsystems mit Ihrem Smartphone und / oder einer Sicherheitsfirma sind zielführend. Überlassen Sie Ihre Privatsphäre nicht dem Zufall, sondern werden Sie aktiv und nutzen die Möglichkeit der technischen Innovationen. In Häusern mit großen Grundstücken und in gewerblichen Immobilien hat sich die Alarmanlage längst etabliert. Aber auch in der Mietwohnung können Sie für eine sicherheitssteigernde Performance sorgen und mit einem Alarmsystem den Risiken dreister und gefährlicher Einbruchdiebstähle vorbeugen. Ganz wichtig: Wenn Sie Funk Alarmanlagen in Ihrem Smart Home integrieren, sollten Sie mit dem Smartphone besonders sorgsam umgehen. Verlieren Sie es nicht, schreiben Ihre Codes nirgends auf und lassen sich nicht "über die Schulter" schauen, wenn Sie eine Aktion vornehmen oder eine virtuelle Begehung Ihres Grundstücks und der Räumlichkeiten vornehmen. Hochwertige Alarmanlagen schützen nicht nur vor einem Einbruch, sondern verhindern ihn, wenn sie gut sichtbar und von Weitem erkennbar angebracht sind.
Kein Einbrecher möchte auf frischer Tat ertappt werden. Aus diesem Grund werden abgesicherte Häuser gemieden und sich auf Objekte fokussiert, bei denen kein Alarmsystem erkennbar ist. Eine "verdeckte" Anbringung der Alarmanlage ist kontraproduktiv.